Ein Spiel der Gegensätze. Experimentelle Entwicklung einer minimalistischen Architektur und ein Hauch von Glamour.
architektursalon – architektur als maßanzug
„Blätter, die über Betonwände wehen, Blattgold und Pflanzenmotive auf stahlgrauer Fläche – das ist die Handschrift von Mario Hein und Holger Seidel. […] Die beiden Architekten vom Büro ‚die kollegen‘ (heute architektursalon GmbH) verleihen minimalistischer Architektur einen Hauch von Glamour. […]“ (Lisa Vieth, TV-Journalistin und Autorin)
Die Architekten der architektursalon aus Leipzig verstehen sich als Maßschneider, sehen jede Bauaufgabe als ganzheitliches Projekt, greifen Bestehendes auf, formen es um, entwickeln es weiter, sie experimentieren und gestalten selbst.
penthouse d ist High-End-Wohnen mitten in der Leipziger Innenstadt. Über den Park erschließt man die elegante Jugendstilvilla, vorbei an aufwendig dekorierten Treppenläufen und Stuckarbeiten gelangt man mit dem Aufzug in die oberste Etage und steht, nachdem man einen kleinen Empfangsbereich passiert hat, inmitten eines luxuriösen Penthouse auf 220 m² mit Loft-Flair und einer zwölf Meter langen Glasfassade, die den atemberaubenden Blick über den Park und die Skyline von Leipzig freigibt. Von hier sieht man morgens beim Frühstück die Sonne über den Baumwipfeln aufgehen. Im Essbereich scheinen vergoldete Blätter von draußen herein über stahlgraue Betonflächen zu wehen. Man genießt in der üppigen, freistehenden Badewanne den Tanz der Flammen im Kamin oder entspannt beim Kochen in der maßgefertigten Küche, verschwindet beim Einschalten der blauen Rückwand in andere Welten und lässt den Tag mit einer Zigarre auf der Dachterrasse ausklingen. So oder so ähnlich muss das Leben im Penthouse sein!
Bei der Planung wurden die Architekten vor die Aufgabe gestellt, eine klare Architektursprache anzuschlagen, die stark an das Bauhaus angelehnt ist. Diese Elemente wurden ins Heute übertragen, interpretiert und mit neuen, eigenen Ideen ergänzt. So werden raumhohe puristische Sichtbetonwände im Essbereich und im Bad von den Architekten mit vergoldeten Blatt- und Pflanzenmotiven veredelt. Diese haben sie selbst im anliegenden Park gesammelt und im Betonwerk den zukünftigen Wänden beigefügt. Die so entstehenden feinen Blattabdrücke bringen die Natur in den Raum. Das zum Entspannen einladende Masterbad ist mit hochwertigen Armaturen von VOLA und wunderschönen Fliesen von Casa dolce casa ausgestattet, die eine Langlebigkeit sicherstellen und im klaren Kontrast zu dem reduzierten Estrichfußboden stehen. Auch die Küche ist maßgeschneidert von Siematic in zurückhaltendem Platingrau. Doch schaltet man im Dunkeln die Rückwand aus dem Mineralwerkstoff HI-MACS an, erkennt man die künstlerischen Fräsarbeiten, die Mario Hein, wie auch schon in anderen Projekten (Villa bd) und der eigenen Möbelkollektion, hier mit dem Künstler Tomo Storelli eigenhändig angefertigt hat. Die Küche wird in blaues Licht getaucht und erhält eine ganz neue Atmosphäre. Auch die Möbel, lange Waschtische und Trennwände aus Makassarholz, hinter denen sich weitere private Gemächer auftun, werden von der architektursalon geplant und ausgeführt. So passt jedes Detail in ein Gesamtkonzept und schafft eine stimmige Atmosphäre.
Es ist also dieses Spiel mit den Gegensätzen:
„Das ist unser Stil. Wir brechen diesen Purismus, diese harten Kanten mit dem Barocken, mit den verspielten Elementen, mit der Natur wieder auf.“
(Architekt Mario Hein BDA, „die kollegen“)
architektursalon – architektur als maßanzug
„Blätter, die über Betonwände wehen, Blattgold und Pflanzenmotive auf stahlgrauer Fläche – das ist die Handschrift von Mario Hein und Holger Seidel. […] Die beiden Architekten vom Büro ‚die kollegen‘ (heute architektursalon GmbH) verleihen minimalistischer Architektur einen Hauch von Glamour. […]“ (Lisa Vieth, TV-Journalistin und Autorin)
Die Architekten der architektursalon aus Leipzig verstehen sich als Maßschneider, sehen jede Bauaufgabe als ganzheitliches Projekt, greifen Bestehendes auf, formen es um, entwickeln es weiter, sie experimentieren und gestalten selbst.
penthouse d ist High-End-Wohnen mitten in der Leipziger Innenstadt. Über den Park erschließt man die elegante Jugendstilvilla, vorbei an aufwendig dekorierten Treppenläufen und Stuckarbeiten gelangt man mit dem Aufzug in die oberste Etage und steht, nachdem man einen kleinen Empfangsbereich passiert hat, inmitten eines luxuriösen Penthouse auf 220 m² mit Loft-Flair und einer zwölf Meter langen Glasfassade, die den atemberaubenden Blick über den Park und die Skyline von Leipzig freigibt. Von hier sieht man morgens beim Frühstück die Sonne über den Baumwipfeln aufgehen. Im Essbereich scheinen vergoldete Blätter von draußen herein über stahlgraue Betonflächen zu wehen. Man genießt in der üppigen, freistehenden Badewanne den Tanz der Flammen im Kamin oder entspannt beim Kochen in der maßgefertigten Küche, verschwindet beim Einschalten der blauen Rückwand in andere Welten und lässt den Tag mit einer Zigarre auf der Dachterrasse ausklingen. So oder so ähnlich muss das Leben im Penthouse sein!
Bei der Planung wurden die Architekten vor die Aufgabe gestellt, eine klare Architektursprache anzuschlagen, die stark an das Bauhaus angelehnt ist. Diese Elemente wurden ins Heute übertragen, interpretiert und mit neuen, eigenen Ideen ergänzt. So werden raumhohe puristische Sichtbetonwände im Essbereich und im Bad von den Architekten mit vergoldeten Blatt- und Pflanzenmotiven veredelt. Diese haben sie selbst im anliegenden Park gesammelt und im Betonwerk den zukünftigen Wänden beigefügt. Die so entstehenden feinen Blattabdrücke bringen die Natur in den Raum. Das zum Entspannen einladende Masterbad ist mit hochwertigen Armaturen von VOLA und wunderschönen Fliesen von Casa dolce casa ausgestattet, die eine Langlebigkeit sicherstellen und im klaren Kontrast zu dem reduzierten Estrichfußboden stehen. Auch die Küche ist maßgeschneidert von Siematic in zurückhaltendem Platingrau. Doch schaltet man im Dunkeln die Rückwand aus dem Mineralwerkstoff HI-MACS an, erkennt man die künstlerischen Fräsarbeiten, die Mario Hein, wie auch schon in anderen Projekten (Villa bd) und der eigenen Möbelkollektion, hier mit dem Künstler Tomo Storelli eigenhändig angefertigt hat. Die Küche wird in blaues Licht getaucht und erhält eine ganz neue Atmosphäre. Auch die Möbel, lange Waschtische und Trennwände aus Makassarholz, hinter denen sich weitere private Gemächer auftun, werden von der architektursalon geplant und ausgeführt. So passt jedes Detail in ein Gesamtkonzept und schafft eine stimmige Atmosphäre.
Es ist also dieses Spiel mit den Gegensätzen:
„Das ist unser Stil. Wir brechen diesen Purismus, diese harten Kanten mit dem Barocken, mit den verspielten Elementen, mit der Natur wieder auf.“
(Architekt Mario Hein BDA, „die kollegen“)
titel: penthouse d
art des projektes: Architektur- und Innenarchitekturplanung für den Ausbau eines Penthouse auf einem Gründerzeitbau inklusive Möbel- und Lichtdesign sowie Fräsarbeiten und Betonveredlungen
nutzung: wohnen mit ausblick
nutzfläche: 220 m²
etage: dachgeschoss
raumprogramm: wohnen, schlafen, kochen, essen, wellness, terasse
leistungen: lph 1-9 nach hoai
fotograf: peter eichler
Jahr: 2010
künstler und designer: die kollegen (Architekt Mario Hein BDA, Architekt Holger Seidel), Matthias Seifert (Künstler und Grafiker), Rolf Kuhrt (Maler, Grafiker, Skulpteur)
Weitere Projektbeteiligte: VOLA (Armaturen und Accessoires), moebelplus (Siematic-Küche, Ansprechpartner: Rico Kellner), Geilert GmbH (Möbel und exklusive Inneneinrichtung), Casa dolce casa (Fliesen), Tomo Storelli (Zusammenarbeit Betonveredlung und Fräsarbeiten)